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FÜHRUNGSKRÄFTE

MANAGERMAGAZIN

Warum Führungskräfte-Medien die Königsdis­ziplin der internen Kommunikation sind. 

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  • Führungskräfte sind das wichtigste „Instrument“ der internen Kommunikation

  • Medien exklusiv für Führungskräfte machen sie fit als Multiplikator

  • „Executive Content“ ist ein Signal der Wertschätzung 

Wenn das Unternehmen in einen Skandal verwickelt ist und die Öffentlichkeit hinhält – über welche Quelle suchen die Mitarbeiter des Unternehmens dann nach Aufklärung? Wenn es drunter und drüber geht im Markt, die Prognosen nicht aufgehen und Gerüchte die Runde machen über die Zukunft des Konzerns – wen fragen die Mitarbeiter, um Auskunft und Orientierung zu erhalten? Ihre Chefs, so die Idealvorstellung, ihre unmittelbaren Vorgesetzten. In der Hoffnung auf eine Antwort, die ihnen etwas Halt und Verständnis der Lage bietet.

Aber bekommen sie auch Antwort? Krise, Veränderungsprozesse, Expansionen, Internationalisierung, Fusionen und Übernahmen haben in vielen großen Unternehmen dazu geführt, dass Führungskräfte eine geographisch und kulturell versprengte Gruppe sind. Kontinuität in der Management-Community war gestern. Höchste Fluktuation, Neid, Einzelinteressen und Bereichsdenken herrschen oft dort, wo Unternehmensführungen sich Teamspirit wünschen und gemeinsame Ansichten über Märkte und Strategien.

 

Ein bis zweimal im Jahr versucht man, dieses gemeinsame Verständnis zu stiften im Rahmen von aufwändigen Management-Tagungen. Dann gehen die Manager wieder auseinander, in ihre Tochtergesellschaften, Bereiche, Regionen und Stäbe. Und dann gibt es nur noch wenig, was sie zusammenhält und ihnen vor Augen führt, dass sie tatsächlich in einem Boot sitzen.

​Kurz & bündig

Manager sind Medien

 

Längst sind Mitarbeitermagazin oder Intranet nicht mehr die wichtigsten Instrumente der Internen Kommunikation. Und auch all die neuen digitalen Kanäle sind es nicht. Es sind die Führungskräfte, die informieren, erklären oder beschwichtigen müssen, wenn es eng wird. Direkte Vorgesetzte haben eine größere Meinungsmacht als die offiziellen Kanäle der Internen Kommunikation. Deshalb ist es so ungemein wichtig, gerade sie mit Information und Interpretation zu versorgen. Gerade in unruhigen Zeiten.

Eigene Medien und Plattformen für Führungskräfte sind ein Zeichen: „Ihr seid eine Gemeinschaft. Ihr habt gemeinsame Interessen und Themen – auch wenn Ihr das im Alltag manchmal anders erlebt.“ Führungskräfte-Medien sind ein Ausdruck von Wertschätzung: „Hey, die machen hier extra etwas nur für mich.“ Sie sind eine wichtige Orientierungshilfe: „Schaut her, diese Themen hier sind für uns die wichtigen Themen in Markt und Gesellschaft. Damit müssen wir uns beschäftigen. Dazu sollten wir eine gemeinsame Meinung haben.“ Das mittlere Management ist in jedem Unternehmen die Sollbruchstelle in kritischen Phasen. Führungskräfte-Medien sind deshalb das Arbeitsfeld der Stunde.

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